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Debora Antmann: Jüdische Perspektive(n) auf (Queer-)Feminismus
„Jüdische Perspektive(n) auf (Queer-)Feminismus“ oder „Seid weniger Jesus!“
Samstag, 18.8.2018
15 Uhr
Veranstaltungstext:
Lust auf eine provokante jüdische Perspektive auf (Mehrheits-)Feminismus?THAT’S YOUR PLACE TO BE!!! Wer hier dagegen auf einen Vortrag zu Antisemitismus hofft, wird leider enttäuscht!
Statt mit eindeutigen Antworten zu locken, kreist der Vortrag, der eigentlich kein Vortrag ist – ganz in jüdischer Tradition – um 1 Millionen Fragen:
Warum brauchen wir dringend jüdische Perspektiven in unseren Debatten um Intersektionalität? Warum wären/sind jüdische Perspektiven eine Bereicherung unserer unjüdischen queeren und feministischen Politiken?
Warum ist „jüdisch“ nicht gleich religiös?
Warum ist religiöse_r Jüd_in zu sein aber durchaus widerständig?
Was sind eigentlich wc-Deutsche?
Wer war eigentlich der Schabbeskreis?
Welche Geschichte jüdisch-lesbischen Widerstands gibt es in der BRD? Und was hat das alles mit Queer_Feminismus zu tun?
Ganz schön viel auf einmal? Auf jeden Fall! Denn das Judentum versteht Fragen als Ursprung von Wissen! Schauen wir also gemeinsam wohin wir kommen und ob wir am Ende überhaupt Antworten brauchen. An alle Jüd_innen: Ich freue mich auf Euch. Bringt gerne Eure Gedanken und Fragen mit! Hinweis für christlich-sozialisierte Menschen: nehmt mit Euren Fragen und Anmerkungen bitte Rücksicht auf alle anderen.
Zur Referentin:
Debora Antmann Queer_Feministin, Aktivistin, Bloggerin („Don’t degrade Debs, Darling“), Online- Kolumnistin beim Missy Magazine, wütende Jüdin, politische Bildnerin, semi-aktive Körperkünstlerin und verhinderte Superheldin. Arbeitet als Frauen*beauftragte an einer Berliner Hochschule.